Celerina - Champfèr 8:5
Am Mittwoch 12. Dezember war das Team von Champfèr-City zu Gast bei Celerina. Die Spieler mussten sich warm anziehen, denn das Thermometer zeigte -23° an. Celerina hatte von Anfang an mehr Spielanteile und setzte sich stets im gegnerischen Drittel fest. Jedoch wurde der Abschluss zu wenig konsequent gesucht, die Spielzüge waren teilweise zu sehr verspielt, was immer wieder Scheibenverlüste im offensiven Drittel zu Folge hatte.
Champfèr nutzte dies mit seinen schnellen und wirbligen Stürmer kaltblütig mit Kontertoren aus. Das Spiel blieb somit bis zum Schluss ziemlich ausgeglichen und offen, schliesslich konnte sich aber Celerina mit 8:5 durchsetzen.
Engiadina - Celerina 3:9
Im Sonntagspiel in Scuol erwischten die Celeriner einen super Start und gingen schnell mit 0:3 in Führung, dies auch dank eines starken Gemmet im Celeriner Tor, welcher mit starken Paraden glänzte. Auf der anderen Seite hingengen wechselte Engiadina den Torhüter nach dem 0:3 aus.
Verteidiger Kast scheint sich in der Scuoler Halle besonders wohl zu fühlen. Wie schon im letzten Jahr zeigte er wieder eine spektakuläre Einzelaktion, indem er ein paar Scuoler ausspielte und den Puck ins hohe Eck versenkte. Kurz danach versuchten die Scuoler ihn aus dem Spiel zu nehmen mit einem unfairen Foul von hinten, doch er konnte weitermachen. Für Celerina dürfte es nun schwierig werden Kast für die nächste Saison zu verpflichten, da bereits zahlreiche Transfer-Angebote von namhaften Clubs eingegangen sind.
Auch im 2. Drittel dominierte Celerina das Spiel und ging bis Ende Drittel mit 0:6 in Führung. Gemmet hielt seinen Kasten weiterhing rein, vorne gab es den einen und anderen Stürmer der einfach nicht treffen wollte/konnte, während andere bereits nach Halbzeit mit 2 Toren ausgeschossen waren. Besonders Stürmer Miolini schien etwas unglücklich zu agieren, vergab er doch gleich mehrere hochkarätige Chancen und traf nicht mal das leere Tor aus 1 Meter Distanz!
Anfang des 3. Drittels liess die Konzentration bei Celerina nach und es stand plötzlich nur noch 3:6. Engiadina gab nicht auf und glaubte noch an die Möglichkeit das Spiel zu drehen, doch Spielertrainer Trivella machte mit dem 3:7 alles klar. Danach war das Spiel gelaufen, Celerina erzielte mit 2 weiteren Treffern noch das 3:9