Die Spieler von Samedan hatten es am Anfang wohl gar nicht bemerkt, aber Celerina tauschte im 1. Drittel den eigenen Torhüter mit dem Samichlaus aus. Und er zeigte sich von seiner grosszügigen Seite, beschenkte er doch innerhalb von nur wenigen Minuten gleich 3 Samedaner Stürmer mit je einem Freiticket ins Goal.
Nach dem ersten Drittel waren zahlreiche Samedaner bereits beschenkt worden, aber der Samichlaus hatte noch viele weitere, grosse und kleine Geschenke mit dabei. Aber um das Spiel nicht allzu langweilig zu gestalten, beschlossen die Celeriner ihn nun mit einigen Verteidigern auszuwechseln. Diese Position schien ihm besonders gut zu gefallen, die Samedaner wurden mit Geschenken überhäuft und konnten ihren Augen nicht trauen. Für einige von Ihnen musste sich das wie Geburtstag, Ostern und Weihnachten zusammen anfühlen, erhielten sie doch gleich mehrere Geschenke auf einmal.
Nachdem nun alle Samedaner Spieler ihr persönliches Geschenk erhalten hatten, entschloss sich der Samichlaus die Mannschaft zu wechseln. Schliesslich sollten auch die Celeriner ihre Geschenke erhalten. Er übernahm die Position des Torhüters bei Samedan.
Doch wie sich leider herausstellte, hatte sich der Samichlaus etwas verzählt, sein Geschenkesack war plötzlich leer! Alle unzähligen Versuche der Celeriner Stürmer, ihr persönliches Geschenk abzuholen, wurden mit «Tut mir leid, ich habe keine Geschenke mehr übrig» erwidert.
Enttäuscht nahmen die Celeriner diese Ungerechtigkeit seitens des Samichlaus an und hoffen auf ein gerechteres Verteilen der Geschenke im nächsten Jahr.